3. März 2022

Gemeinsame Pressemitteilung der GRÜNEN JUGEND Hessen, Julis Hessen und Jusos Hessen-Süd: Aufruf zur Demonstration vor dem ressischen Generalkonsulat in Frankfurt



Die Jusos Hessen-Süd, die Grüne Jugend Hessen sowie die Jungen Liberalen Hessen rufen zu einer Demonstration gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine auf. Die Kundgebung findet am Freitag, den 04.03.2022 ab 16 Uhr vor dem Russischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main statt. Aus der hessischen Landespolitik wird das Bündnis durch Abgeordnete der Mutterparteien unterstützt.

Die Jugendorganisationen von SPD, Grünen und FDP verurteilen den von Russland begonnen Krieg gegen die Ukraine auf das Schärfste und erklären: „Unsere Herzen sind bei allen Menschen in der Ukraine, die grundlos zum Ziel eines Angriffs eines ideologisch verblendeten Präsidenten wurden und nun Angst um ihr Leben haben. Wir stehen solidarisch an der Seite des ukrainischen Volkes, das für Freiheit, Demokratie und die eigene Staatlichkeit kämpft. Der kriegerische Angriff Russlands auf die Ukraine stellt eine historische Bedrohung für die weltweite Friedensordnung dar. Wladimir Putin hat sich, gestützt auf Lügen, dazu entschieden einen unabhängigen Staat anzugreifen und bedroht damit alle freiheitlichen und demokratischen Gesellschaften. Russland verstößt in eklatanter Weise gegen das Völkerrecht und begeht durch den bewussten Beschuss von zivilen Zielen, wie der Attacke auf die Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar, schwere Kriegsverbrechen. Wir unterstützen die Bundesregierung, die in Kooperation mit unseren Internationalen Partnern schwere Sanktionen gegen die Aggression Russlands erlassen hat.”

Gleichzeitig setzen sich die Jusos, die Grüne Jugend und die Julis für eine unbürokratische Hilfe aller Geflüchteten aus der Ukraine ein: „Was es jetzt braucht sind schnelle und sichere Fluchtwege sowie eine unbürokratische Aufnahme aller Geflüchteten. Die Berichte über Menschen, die auf Grund ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens oder aus anderen Gründen an der polnischen Grenze festgehalten wurden, schockieren uns. Wir fordern die EU dazu auf, für alle Menschen eine sichere Unterkunft bereitzustellen.“

Zur Demo erklären die Jugendorganisationen: „Wir versammeln uns vor dem russischen Generalkonsulat um den russischen Verantwortlichen klarzumachen, dass sie mit dem dauerhaften Widerstand der demokratischen Welt rechnen müssen. Wir rufen alle Bürger*innen dazu auf, sich unserer Kundgebung für Freiheit, Demokratie, territoriale Integrität sowie einem sofortigen Abzug des russischen Militärs anzuschließen.“



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