22. Januar 2021

Pressemitteilung: Deborah Düring tritt auf der Landesliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen für die Bundestagswahl an



Am kommenden Wochenende findet die Landesmitgliederversammlung von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen statt, bei der die Landesliste für die Bundestagswahl gewählt wird. Die GRÜNE JUGEND Hessen unterstützt ihre Votenträgerin und Sprecherin Deborah Düring bei ihrer Kandidatur auf Listenplatz 7. Bei der letzten Landesmitgliederversammlung der GJH wurde sie mit einer Zustimmung von 93% der Anwesenden als Votenträgerin gewählt. Am 30.10.2020 wurde Sie als Direktkandidatin im Wahlkreis 182 (Frankfurt/M. I) von den Frankfurter Mitgliedern der GRÜNEN gewählt.

Die 26-Jährige hat genaue Vorstellungen, wofür sie sich im Bundestag einsetzen möchte: „Die Pandemie und die Klimakrise haben die bereits bestehenden strukturellen Ungleichheiten dramatisch verschärft. Unsere Antwort darauf muss eine kluge und weitsichtige Politik sein, die Menschenrechte, den Erhalt unseres Planeten und globale Gerechtigkeit vor Profit stellt. Ich möchte im Bundestag für eine Politik kämpfen, die unterschiedliche Perspektiven den ihnen zustehenden Platz einräumt, Diversität fördert, Hass bekämpft und unsere Zivilgesellschaft global stärkt.“

Die Studentin der Friedens- und Konfliktforschung macht klar: „Wir brauchen eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik, die sich konsequent an den Menschenrechten, den Sustainable Development Goals und dem Pariser Klimaabkommen orientiert. Wir müssen neokoloniale Strukturen durchbrechen, Handelsabkommen auf Augenhöhe abschließen und endlich ein Lieferkettengesetz verabschieden, das allen Akteur*innen auf Augenhöhe fairen Handel ermöglicht. Auch müssen wir Naturschutz und Rechte Indigener Menschen zusammen denken und Fluchtursachen bekämpfen. Denn Klimagerechtigkeit ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – Klimaschutz und globale Gerechtigkeit müssen zusammen gedacht werden.“

Samah Hefny, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen, bekräftigt: „In den vergangenen Jahren war es die Jugend, die dafür gesorgt hat, dass essenzielle Themen, wie der Kampf gegen die Klimakrise, im Mittelpunkt des politischen Interesses gelandet sind. Junge Menschen dürfen jedoch nicht nur Ideengeber*innen vom Seitenrand sein, sondern müssen aktiv ihre Zukunft in den Parlamenten selbst gestalten können. Über 200 Menschen unter 30 Jahren stehen auf GRÜNEN Listen für die Kommunalwahl. Eine solche Repräsentanz muss es auch auf der Landesliste für den Bundestag geben.“



← zurück