LMV November 2024: Solidarität mit den Beschäftigten von Volkswagen und Forderungen an die Landesregierung

Die Ereignisse rund um VW überschlagen sich. Nach Jahren der hohen Gewinne wird nun nach dem Dieselskandal und dem Gewinneinbruch aufgrund des verschlafenen Einstiegs in die batterieelektrische Antriebstechnologie und des massiven Rückgangs der Absatzzahlen, vor allem in China, ein Sparkurs eingeschlagen, der den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen und der Schließung ganzer Werke zur Folge haben kann.

1. Solidarität mit den Beschäftigten von Volkswagen:

Die Grüne Jugend Hessen erklärt ihre volle Solidarität mit den Beschäftigten der Volkswagen-Werke, im speziellen mit den Beschäftigten in Baunatal, sowie den betroffenen Mitarbeitenden in Zulieferbetrieben und im Handel. Außerdem erkennen wir die Sorgen und Ängste der Auszubildenden an, die in besonderem Maße von den Werkschließungen betroffen sind und stehen geschlossen an ihrer Seite.

Wir erkennen die immense Bedeutung des Werks als größten Arbeitgeber Nordhessens und als zentralen Pfeiler der regionalen Wirtschaft an.

2. Solidarität mit der IG Metall und dem Betriebsrat:

Die Grüne Jugend Hessen steht geschlossen an der Seite der IG Metall und der Betriebsräte bei Volkswagen und seinen Zulieferbetrieben, die sich konsequent für den Erhalt der Arbeitsplätze und die Sicherung sozialer Standards einsetzen. Gewerkschaften und Betriebsräte sind unverzichtbare Stimmen der Beschäftigten und spielen eine zentrale Rolle im Kampf gegen die sozialen und wirtschaftlichen Folgen des aktuellen Sparkurses. Wir unterstützen ihre Forderungen und Anstrengungen, die Zukunft der Arbeitsplätze bei VW und den sozialen Frieden in der Region zu sichern.

3. Kritik an Fehlentscheidungen des VW-Managements:

Die Managementfehler der Volkswagen AG haben das Unternehmen in eine Krise gestürzt, die vermeidbar gewesen wäre. Statt die Zeichen der Zeit zu erkennen und frühzeitig in die Elektromobilität zu investieren, hat das Management fahrlässig wertvolle Zeit und Ressourcen vergeudet. Die Folgen dieser Strategie sind nicht nur finanzielle Verluste und Skandale, sondern auch existenzielle Bedrohungen für tausende Beschäftigte. Es ist inakzeptabel, dass diejenigen, die mit harter Arbeit die jahrelangen Gewinne des Konzerns ermöglicht haben, jetzt die Hauptlast für diese Managementfehler tragen sollen. Besonders zynisch ist dabei, dass Volkswagen im letzten Geschäftsjahr 4,5 Milliarden Euro an Aktionär*innen ausgeschüttet hat, während das Unternehmen nun angeblich keine 5 Milliarden Euro aufbringen kann, um Werkschließungen und Entlassungen zu verhindern. Die Prioritäten des Managements zeigen klar, dass kurzfristige Gewinne für Aktionär*innen über die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze gestellt werden – ein unverantwortliches Handeln auf Kosten der Belegschaft und der des Wirtschaftsstandorts Nordhessen.

4. Klare Ausrichtung auf Elektromobilität:

Volkswagen hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, erschwingliche elektrische Modellreihen auf den Markt zu bringen, welche für große Teile der Bevölkerung erschwinglich sind. Wir fordern eine konsequente Ausrichtung auf Elektromobilität auf allen politischen Ebenen. Besonders die hessische Landesregierung ist in der Pflicht, Rahmenbedingungen zu schaffen die den Umstieg auf nachhaltige Mobilitätslösungen fördern, die Beschäftigung der Belegschaft sicherstellt und Unternehmen dabei unterstützen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

5. Stärkung von Bildung und Forschung als Grundlage für Innovation:

Die Grüne Jugend Hessen lehnt die Kürzungen im Hochschulbereich entschieden ab und fordert die Landesregierung auf, die Finanzierung von Bildungseinrichtungen, insbesondere der Universitäten, zu sichern und auszubauen. Die Universität Kassel und andere hessische Hochschulen sind entscheidend für die Entwicklung technologischer Innovationen und die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte, die für die sozial-ökologische Transformation notwendig sind. Die Landesregierung muss in Bildung und Forschung investieren, um die Innovationskraft Hessens zu stärken und den Wirtschaftsstandort Nordhessen zukunftsfähig zu gestalten.

6. Verantwortung der Landesregierung:

Die Grüne Jugend Hessen fordert die Landesregierung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die sozial-ökologische Transformation der Industrie zu unterstützen. Lippenbekenntnisse reichen nicht aus; es bedarf einer klaren Strategie und zielgerichteter Investitionen.

7. Erhalt der Automobilindustrie “Made in Hessen”: Wir setzen uns für den Erhalt und die Zukunftsfähigkeit der Automobilindustrie in Hessen ein. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Politik, Bildungseinrichtungen und Beschäftigten, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

LMV November 2024: Kampagnenteam für die Bundes- und Kommunalwahl

Das kommende Jahr wird geprägt sein von Wahlkämpfen. Auf die Bundestagswahl Anfang 2025 folgt die hessische Kommunalwahl im Frühjahr 2026. Und ob in der eigenen Kommune oder in Berlin: Es braucht eine starke, linke Stimme, die solidarische Antworten auf die Probleme unserer Zeit bietet.

Deshalb wollen wir im nächsten Jahr die Bundestagswahl-Kampagne der GRÜNEN JUGEND auf die Straße bringen und eine eigene Kommunalwahl-Kampagne für die GRÜNE JUGEND Hessen entwerfen. Damit das gelingt, brauchen wir zwei Teams von Mitgliedern, welche die kommenden Wahlkämpfe mitgestalten und koordinieren.

Die Landesmitgliederversammlung möge deshalb beschließen, dass ein Kampagnenteam der GRÜNEN JUGEND Hessen für die Bundestagswahl durch den Landesvorstand bis Ende November benannt wird und dass ein Kampagnenteamfür die Kommunalwahl auf dem Landesbeirat Anfang 2025 gewählt wird. Diese Teams setzen sich jeweils aus zwei Landesvorstandsmitgliedern und sechs Basismitgliedern zusammen und werden insgesamt quotiert. Das Team für die Bundestagswahl wird seine Arbeit ab Ende November 2024 aufnehmen und bis zur Bundestagswahl aktiv sein. Das Team für die Kummunalwahl wird seine Arbeit nach dem Landesbeirat aufnehmen und bis zur Kommunalwahl am Frühjahr 2026 aktiv sein.

Die Kampagnenteams organisieren sich gemeinsam mit dem Landesvorstand und erarbeiten mit diesem eine gemeinsame Arbeitsstruktur. Die Teams übernehmen die grundlegende Koordination und Umsetzung der Kampagnen. Das Kommunalwahlteam soll gemeinsam mit dem Landesvorstand die inhaltliche und strategische Ausrichtung unserer Kommunalwahl-Kampagne bestimmen. Die Teams sollen außerdem die Kreisverbände bei der Umsetzung der Kampagnen unterstützen. Die Teams sollen dabei im regelmäßigen Austausch mit der Mitgliedschaft sein, um die Interessen der einzelnen Kreisverbände in die Kampagnen einfließen zu lassen. Insbesondere sollen die Teams die strukturellen Unterschiede zwischen ländlichen und städtischen Kreisverbände berücksichtigen.

LMV November 2024: Ein Sozialindex, der seinen Namen verdient!

Ein Sozialindex für Schulen ist ein Instrument zur Bewertung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Schülerschaft einer Schule. Er wird verwendet, um Ressourcen und Fördermaßnahmen gezielt an Schulen zu verteilen, deren Schülerschaft besonders benachteiligt ist. Der Sozialindex basiert auf verschiedenen Indikatoren wie dem Bildungsniveau der Eltern, dem Einkommen der Haushalte, dem Anteil von Schüler*innen mit Migrationshintergrund und der Arbeitslosenquote im Einzugsgebiet der Schule. Ziel ist es, Chancengleichheit zu fördern und soziale Benachteiligungen auszugleichen.

Die Vorteile eines Sozialindex sind vielfältig:

  • Schulen mit den größten sozialen Herausforderungen bekommen die nötige Unterstützung
  • An Problemlagen angepasste Ressourcenverteilung
  • Durch mehr Lehrpersonal wird die individuelle Unterstützung von Schüler*innen ermöglicht und Druck auf Lehrkräfte verringert. Ein höherer Lehrpersonalschlüssel (Ressourcenzuteilung) kann zur Entlastung des Personals beitragen und mehr Freiheiten zur pädagogischen Begleitung ermöglichen, dabei steigt die Attraktivität
  • Vergleichbarkeit von durchschnittlichen Schulleistungen einer Schule über unterschiedliche Schulen in vergleichbarer sozialer Lage hinweg (faire Lernstanderhebungen)
  • Sozialdaten als Grundlageinformation für Schulentwicklung

In Hessen existiert bereits ein Sozialindex, auf den imagewirksam gerne verwiesen wird. Die faktische Wirksamkeit dieses Index ist Aufgrund der geringen Anzahl von Lehrkräftestellen, die über den Index verteilt werden, minimal. Dazu kommt, dass drei der vier Indikatoren, die für die Berechnung in Hessen herangezogen werden auf Gemeindeebene erhoben werden. Die Unterscheidung zwischen unterschiedlichen Schulen innerhalb einer Gemeinde wie beispielsweise Frankfurt geschieht ausschließlich auf der Grundlage einer Variable, die den Sozioökonomischen Status nicht hinreichend abbildet.

Indikatoren zur Berechnung des aktuellen Sozialindex in Hessen:

  • Anteil der Arbeitslosen an der Wohnbevölkerung jeder Gemeinde
  • Anteil der SGB II-Empfänger*innen (Hartz IV/Bürgergeld) an der Wohnbevölkerung jeder Gemeinde
  • Anteil Einfamilienhäuser bezogen auf die Gesamtzahl der Wohnungen jeder Gemeinde
  • Anteil der Zugewanderten unter den Schüler*innen jeder Schule

Für eine Überarbeitung des hessischen Sozialindex lohnt sich der Blick nach Hamburg, wo bereits ein deutlich präziserer und wirksamerer Index zur Ressourcenverteilung genutzt wird. Unsere Forderungen orientieren sich in weiten Teilen an der bereits gelebten Praxis in Hamburg.

Aktuelle Situation:

  1. Ausbaufähiger Sozialindex: Nur 650 Stellen werden mithilfe des Sozialindex auf 1162 Schulen in Hessen verteilt.
  2. Unpräziser Sozialindex: Allein der Anteil der Zuwanderer*innen unter den Schüler*innen jeder Schule wird als Indikator für die differenzierte Ressourcenverteilung innerhalb einer Gemeinde herangezogen.
  3. Intransparente Berechnung und Ressourcenverteilung.

Unsere Forderungen:

  1. Effektiver Sozialindex: 1000 zusätzliche Stellen für Schulen in sozial herausfordernder Lage und perspektivisch 50% mehr Stellen für Schulen in sozial herausfordernder Lage im Vergleich zu Schulen deren Schülerschaft die besten sozialen Voraussetzungen haben, gemessen am Verhältnis von Lehrkräften zu Schüler*innen.
  2. Ergänzung des Index um die SGB II- und SGB XII-Quote auf Grundlage des Einzugsgebiets der Schüler*innen.
  3. Umfangreiche Offenlegung der Berechnung und Auswirkungen des Sozialindex.

Unsere Forderungen im Einzelnen:

  1. Einen durchsetzungsstarken Sozialindex: Schulen in sozial herausfordernder Lage sollen nach dem Hamburger Vorbild bis zu 50% mehr Lehrkräfte erhalten. Dies soll in einem schrittweisen Übergangsprozess geschehen, um hinreichend Planbarkeit zu gewährleisten.
  2. Einen präzisen schulscharfen Sozialindex: Deshalb soll die SGB II- und SGB XII-Quote für Grundschulen auf Ortsteilebene mit in die Berechnung einfließen. Dafür sollen das Hessische Kultusministerium (HKM) und die Agentur für Arbeit gemeinsam ein Konzept erstellen, wie die nötigen Daten dem HKM zur Verfügung gestellt werden können, sodass gleichzeitig der Datenschutz gewährleistet ist. In der weiterführenden Schule nehmen die Schüler*innen häufig einen größeren Anfahrtsweg auf sich, wodurch die Berechnung des Index mithilfe des Standortes der Schule verzerrt würde. Ein Lösungsansatz könnte sein, dass die Schüler*innen beim Schulwechsel mithilfe eines Online-Tools die Grundschule bei ihrer Einschulung angeben müssen. Auf der Grundlage der SGB-Quoten der Grundschulen, auf die die Kinder vor dem Besuch der weiterführenden Schule gegangen sind, ließe sich auch für die weiterführenden Schulen ein Index berechnen.
  3. Transparente Berechnung und Ressourcenverteilung: Informationen zur Berechnung und Ressourcenverteilung durch den aktuellen Sozialindex werden durch das HKM nur in sehr begrenzter Form und wenn, dann nur auf Nachfrage veröffentlicht. Für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Ressourcenverteilung fordern wir eine umfangreichere Offenlegung der Informationen rund um den Sozialindex nach hamburger Vorbild.

Pressemitteilung 2024-08: Parteiaustritt der Bundesvorstandsmitglieder der Grünen Jugend – ein Neustart

Der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen zeigt sich durch den Parteiaustritt und den Rücktritt des Bundesvorstandes der Grünen Jugend überrascht.

„Wir sind ein starker Verband aus bundesweit über 10.000 jungen Leuten, die für linke, grüne Politik einstehen. Einige Funktionsträger*innen der GRÜNEN JUGEND haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verlassen, der GRÜNE JUGEND Bundesvorstand muss sich jetzt personell neu aufstellen. Wir bleiben der Ort, in dem junge Menschen für ihre linken, progressiven Zukunftsvisionen kämpfen – vor Ort oder in den Parlamenten”, so Lily Sondermann, Sprecherin der Grünen Jugend Hessen.

„Wir werden weiterhin in der Partei für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und Klimaschutz streiten. Wir sind bereit, diese Debatten weiter hart zu führen. Denn wir sind auch der Meinung: Wir als Jugendorganisation tragen Verantwortung für unsere Generation und wir sind es eben jener schuldig, für ihre Interessen und Sorgen einzutreten. Um tatsächliche und spürbare Verbesserungen erreichen zu können werden wir weiterhin mit unseren Mitgliedern und Bündnispartner*innen auf der Straße und in den Parlamenten dafür kämpfen“, so Titus Dharmababu, Sprecher der Grünen Jugend Hessen.

Pressemitteilung 2024-07: Kassel Airport: Millionengrab statt „volkswirtschaftliche Erfolgsgeschichte“

Die GRÜNE JUGEND Hessen fordert die Landesregierung auf, keine weiteren Steuergelder für den Flughafen Kassel-Calden in den Sand zu setzen. Stattdessen sollen Einsparungen am Flughafen nachhaltig in Nordhessen investiert werden.

„Trotz Millionenverlusten verkauft die Landesregierung den Flughafen als Erfolg. Das ist angesichts der Kürzungen in Bildung, Umwelt und Soziales durch den Nachtragshaushalt inakzeptabel. Wir fordern die Landesregierung auf zu ihren Fehlern zu stehen, insbesondere da die sie momentan keinen Plan für die Zukunft des Flughafens hat.“, erklärt Lily Sondermann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen. „Seit 2013 sind über 340 Millionen Euro Steuergelder in den Flughafen geflossen, nur damit dort momentan im Schnitt etwas mehr als 1 Linienflug pro Tag abfliegt. Für den Winter droht sogar ein leerer Flugplan. “

„Der Flughafen ist ein teures CDU-Prestigeprojekt auf Kosten der Allgemeinheit. Trotzdem hat die Landesregierung keinen Plan für die Zukunft von Kassel-Calden. Wir fordern: Jeder Euro, der am Flughafen eingespart werden kann, soll in einen nordhessischen Wirtschaftsförderungstopf investiert werden. Damit sollen nachhaltige Unternehmen im ländlichen Raum gefördert werden. Die Landesregierung muss dazu auch eine Rückstufung des Flughafens zu einem Verkehrslandeplatz prüfen.“

„Der Flughafen Kassel-Calden steht sinnbildhaft für ein problematischen Festhalten an hoch defizitären Regionalflughäfen. Im Umkreis von rund 120 Kilometern gibt es vier weitere Flughäfen“, ergänzt Sondermann. „Gleichzeitig sehen wir, dass durch das angrenzende Gewerbegebiet viele Jobs geschaffen wurden. Kein Arbeitsplatz darf bei einer eventuellen Schließung oder Rückstufung des Verkehrsflughafens ersatzlos verloren gehen.“

Pressemitteilung 2024-06: Klare Distanzierung zu Falschmeldungen der NZZ und des Focus

Im März 2024 forderten wir die hessischen Kommunen dazu auf Straßen, die nach Antisemiten benannt sind, umzubenennen. Da wir seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel einen gravierenden Anstieg der antisemtistischen Straftaten in Deutschland feststellen mussten, schlugen wir vor die Straßen spätestens bis zum Jahrestag des Anschlags am 07.10.2024 umzubenennen. Um auf unsere Forderung aufmerksam zu machen, entschieden wir uns dazu, in Frankfurt a. M. ausgewählte Straßen mit Schildern zu behängen, auf denen „Diese Straße ist nach einem Antisemiten benannt“ stand.

Am 13. August erschienen Artikel im Focus und in der Neuen Züricher Zeitung, die unsere Forderungen aus dem März aufgriffen. Doch wurde in beiden Artikeln der GRÜNEN JUGEND Hessen unterstellt, dass wir Theodor Fontane mit der Terrororganisation Hamas vergleichen würden. So wurde behauptet, dass wir als GRÜNE JUGEND Hessen argumentiert hätten, dass der Antisemitismus von Fontane mit der Hamas vergleichbar sei.

An keiner Stelle haben wir Fontanes Antisemitismus mit der Hamas verglichen. Wir wissen nicht, was der Ursprung dieser Falschmeldung ist. Wir möchten uns als GRÜNE JUGEND Hessen jedoch klar von dieser Äußerung distanzieren und fordern den Focus und die NZZ dazu auf, dies richtigzustellen!

Gleichzeitig bleibt unsere Forderung bestehen: Straßen, die nach antisemitischen Personen benannt sind, gehören umbenannt!

Mach mit!

News



26. Februar 2025

Pressemitteilung 2025-03: GRÜNE JUGEND Hessen fordert Rücktritt von Henrik Statz (FDP), Pascal Reddig (CDU) und Ute Schwarzenberger (SPD)

Die GRÜNE JUGEND Hessen ist entsetzt über die respektlosen und beschämenden Äußerungen seitens der Koalition in Hanau gegenüber Emiş Gürbüz, die Mutter, des ermordeten Sedat Gürbüz. Emiş Gürbüz äußerte bei der Gedenkveranstaltung am 19.02.25 ihre Kritik an der Stadt Hanau. Das ist ihr gutes Recht. Statt sich mit ihr zu solidarisieren und mit der Kritik […]

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31. Januar 2025

Pressemitteilung 2025-02: GRÜNE JUGEND Hessen und Jusos Hessen verurteilen Annäherung der CDU Hessen an Rechtsextreme

„Es ist schockierend, dass die CDU wenige Tage nach dem Holocaust-Gedenktag mit der AfD gemeinsame Sache macht. Wer sich in Hessen auf das Andenken an Walter Lübcke beruft, kann nicht gleichzeitig im Bundestag mit einer Partei stimmen, die Rechtsextreme in ihren Reihen duldet. Die CDU Hessen hat mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie nicht mehr […]

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20. Januar 2025

Pressemitteilung 2025-01: Stillstand beim Leerstand: Hessen wartet weiter auf das Leerstandsgesetz

Jede leerstehende Wohnung ist eine zu viel. Ein Zustand, der angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt und des steigenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum dringend einer Lösung bedarf. Das Fehlen eines Leerstandsgesetzes verstärkt nicht nur die Krise auf dem Wohnungsmarkt, sondern hat auch soziale und wirtschaftliche Folgen. Leerstehende Immobilien führen zu Verfall und mindern die […]

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