Asyl, Wahlalter, Demonstrationsfreiheit
Grüne Jugend Hessen setzt junggrüne Schwerpunkte für die Koalitionsverhandlungen
Die Grüne Jugend Hessen ist am 30. November zu einer Sondermitgliederversammlung in Frankfurt zusammen gekommen. Dabei legten die Mitglieder fest, welche Punkte aus junggrüner Sicht zentral für den Koalitionsvertrag sind.
Die Landesvorsitzenden Lisa Süß und Alexander Unrath erklären dazu: „Für uns stehen, ergänzend zu den Wahlkampfschwerpunkten von Bündnis 90/Die Grünen Hessen, eine offene,vielfältige Gesellschaft, politische Teilhabe von jungen Menschen, Bürger*innenrechte und Demonstrationsfreiheit sowie generationengerechte Haushaltspolitik im Vordergrund.“
Die Mitglieder beschlossen dazu einstimmig Forderungen wie die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, Mindeststandards für die Unterkünfte von Asylbewerber*innen, Unterstützungsangebote für nicht-heterosexuelle Jugendliche beim Coming-Out, eine Reformierung des hessischen Feiertagsgesetzes, einen hessischen Modellversuch zur Legalisierung von Cannabis und eine individuelle Kennzeichungspflicht für Polizist*innen.
„In einer zweiten Sondermitgliederversammlung am 14. Dezember werden wir auf dieser Basis den Koalitionsvertrag diskutieren und aus junggrüner Sicht bewerten“, so Lisa Süß und Alexander Unrath.
Der vollständige Beschluss der Grünen Jugend Hessen findet sich hier.
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