9. Juni 2014

Gelebte Humanität sieht anders aus, Herr Beuth!



Der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen begrüßt ausdrücklich den Vorstoß der Bundesregierung, weitere syrische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.
„Wir kritisieren den momentanen Kurs des hessischen Innenministers Beuth, der weiteren Aufnahmekontingenten für Flüchtlinge aus Syrien skeptisch gegenübersteht – vor allem im Hinblick auf den schwarz-grünen Koalitionsvertrag, der „gelebte Humanität“ in den Mittelpunkt hessischer Asylpolitik stellt“, so Lisa Süß und Alex Unrath, Landesvorsitzende der Grünen Jugend Hessen.
Der Landesvorstand der Grünen Jugend Hessen fordert insbesondere angesichts der fortlaufenden humanitären Katastrophe vor Ort sowie überforderter Nachbarländer, die bereits hunderttausenden Flüchtlingen Asyl gewähren, einen stärkeren Einsatz von Deutschland und Hessen. Kommunen, die Flüchtlinge aufnehmen, sollen dabei nicht vom Land alleine gelassen werden. Wir fordern daher auch die zügige Umsetzung der versprochene Hilfe des Landes für die kommunale Arbeit.



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