14. Februar 2017

Gottesbezug in hessischer Verfassung wäre ein Rückschritt



Anlässlich des Vorschlages der CDU, den Gottesbezug in die hessische Verfassung aufzunehmen, erklären die beiden Vorsitzenden der Grünen Jugend Hessen (GJH), Sarah von Hagen und Thorben Sämann:

„Die anstehende Reform soll unsere in die Jahre gekommene Verfassung modernisieren und nicht zurückentwickeln. In Anbetracht der großen Vielfalt an kulturellen und religiösen Vorstellungen scheint es uns nicht hilfreich, eine einzelne Religion in der hessischen Verfassung in den Vordergrund zu stellen. Die neue Verfassung soll den großen Pluralismus in der Gesellschaft wertschätzen und allen Menschen ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln, egal an wen oder was sie glauben. Von daher befürworten wir die klare Trennung von Staat und Religion und lehnen die Aufnahme des Gottesbezuges als rückschrittlich ab.“



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