10. März 2020

Pressemitteilung: GRÜNE JUGEND Hessen wählt neuen Landesvorstand und stellt Forderungen für die Kommunalwahl auf



Unter dem Thema ‚Let’s get ready für Kommunalwahl‘ haben sich die Mitglieder der GRÜNEN JUGEND Hessen am 7. und 8. März in Darmstadt getroffen, um einen neuen Landesvorstand zu wählen und ihre Forderungen für eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu diskutieren.
Dabei haben die Mitglieder der GRÜNEN JUGEND Hessen Deborah Düring und Sascha Meier als ihr Landessprecherinnenduo bestätigt. Julia Himmelsbach wurde erneut zur Landesschatzmeisterin gewählt. Samah Hefney als Frauenpolitische Sprecherin des Landesverbandes komplettiert den geschäftsführenden Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Hessen. Die Beisitzerinnen Julia Teresa Höhl, Omar Jouini und Christoph Sippel vervollständigen den neuen Landesvorstand. Die ehemalige Frauenpolitische Sprecherin Emely Green sowie die Beisitzerin Laura Semprecht kandidierten bei der Wahl nicht mehr.

Mit ihrem Leitantrag zur Kommunalwahl stellte die GRÜNE JUGEND Hessen klare, zukunftsgestaltende sowie ambitionierte Forderungen mit Blick auf die Kommunalwahl im kommenden Jahr auf. So beschlossen die über einhundert anwesenden Mitglieder einstimmig, dass die ökologische und soziale Wende in Hessens Kommunen endlich Wirklichkeit werden muss.

Deborah Düring, Landessprecherin der GRÜNEN JUGEND Hessen erklärt dazu: „Wir brauchen höhere Investitionen in günstigen und nachhaltigen Wohnraum vor Ort. Auch die Mobilitätswende beginnt vor Ort in den Kommunen. Damit sich unsere Kommunen auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen können braucht es darüber hinaus höhere Investitionen in unsere Bildung. Dafür wollen wir streiten.“

Sascha Meier, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Hessen ergänzt: „Wir brauchen in unseren kommunalen Betrieben endlich eine höhere Sichtbarkeit unserer gesellschaftlichen Diversität. Wir setzen uns dabei klar für eine bunte und vielfältige Kommune ein. Dies beinhaltet ein solidarisches Verhalten bei der Aufnahme von Geflüchteten.“

Beide machen dabei klar: „Wir wollen die Zukunft unserer Kommunen gestalten. Wir kämpfen für lebenswerte und zukunftsgerichtete Kommunen und besonders für mehr junge Frauen* in den Parlamenten.“
Neben den Forderungen rund um die Kommunalwahl beschlossen die Mitglieder den antifaschistischen Kampf zu intensivieren, GRÜNE JUGEND Hessen Kandidat*innen in den Bundestag zu bringen, auch zukünftig Atomkraft und Gentechnik abzulehnen, sich von der schwarzen Null abzuwenden, den Zubau von Windenergie voranzutreiben und die Bundeswehr aus den Schulen zu halten.



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